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Champions im Intercup-Viertelfinale

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DÜSSELDORF-SÜD. (T.B.) Die Akteure von Tischtennis-NRW-Ligist TTC Champions standen an den beiden Tagen des Wochenendes insgesamt fünf Stunden an den Tischen. Zuerst fertigten sie am Samstagabend Gastgeber TTC BW Grevenbroich in 2:15 Stunden mit 9:1 ab und untermauerten so vor dem Spitzenspiel am kommenden Samstag (18.30 Uhr, Buchenstraße, St.-Elisabeth-Schule in Reisholz) gegen den Tabellenführer 1. FC Köln II Tabellenrang zwei. Und dann schafften die „Champions“ am Sonntagmorgen in der heimischen Halle an der Buchenstraße mit einem schwer erkämpften 4:2-Sieg über den Spitzenreiter der italienischen „Divison B“, ASD A4 Versuolo TT den Einzug in das Viertelfinale des Tischtennis-Europapokals „Intercup“. Während die Italiener mit dem rumänischen Ex-Nationalspieler Negrila antraten, fehlte beim TTC Zbynek Stepanek, der sich beim Erfolg in Grevenbroich verletzt hatte und nicht eingesetzt werden konnte. Doch vor rund 30 Zuschauern waren die jeweils zweimal siegreichen Ex-Europameister Evgueni Chtchetinine und der ehemalige Jülicher Bundesligaspieler Dominik Halcour – er zeigte seine beste Saisonleistung und spielte einige sensationelle Rückhandbälle – die Erfolgs-Garanten für den Fusionsklub aus dem Düsseldorfer Süden.
In Grevenbroich hatten übrigens die Gäste-Doppel Chtchetinine/Müller, Stepanek/Andreev und Halcour/M.Ruf (je 1) sowie Chtchetinine, (2), Stepanek, Halcour, Yavor Andreev und Mike Ruf (je 1) für den Champions-Sieg gesorgt.

Die Spiele
Evgueni Chtchetinine – Mattia Garello 3:0 (11:9, 11:9, 11:7); Frank Müller – Francesco Calisto 0:3 (10:12, 6:11, 4:11); Dominik Halcour – Catalin Negrila 3:0 (11:9, 11:8, 11:8); Chtchetine/Müller – Negrila/Garello 2:3 (11:6, 8:11, 11:7, 10:12, 11:13); Chtchetinine – Calisto 3:0 (11:4, 11:3, 11:9); Halcour – Garello 3:2 (11:8, 9:11, 10:12, 11:8, 12:10).

Stimmen zum Spiel:
Kapitän Dominik Halcour: „Das war ein schweres Stück Arbeit. Ich bin froh, dass ich mein zweites Einzel nach Rückstand noch umbiegen konnte. Wir sind im Viertelfinale, das ist unglaublich.“
Team-Manager Frank Müller: „Dieser Sieg tut gut. Dominik hat heute seine beste Saisonleistung gezeigt. Hoffentlich ist Zbynek Stepanek bis Samstag wieder fit.“
Evgueni Chtchetinine: „Im Doppel hatten wir mal wieder etwas Pech. Dafür war Dominik Halcour aber in Glanzform und hatte am Ende das zum Erfolg nötige Glück, das uns im Doppel gefehlt hatte.“