Unser Ex-Europameister Evgueni war nach schwachem Start in Glanzform!
Beim Turnier der von der Schweden-Firma „Stiga“ gesponserten Challenger-Series gewann Evgueni Chtchetinine das Turnier der vier teilnehmenden Akteure. Beim Turnier wurde übrigens nach den „Corona“-Empfehlungen des DTTB gespielt – allerdings nicht mit farbig-unterschiedlichen Bällen. Kein Händeschütteln, kein Schweiß abwischen auf dem Tisch etc., jedoch mit „eigenen Bällen“ für jeden Akteur, sodaß niemand auch nur den Ball des Gegners anfassen musste – der wurde notfalls per Fuß zum Spielgegner auf der anderen Tischseite zurückgekickt.
Zu Beginn der zuschauerlosen Veranstaltung hatte unser Champions-Abwehrspieler etwas Mühe, seinen Rhythmus zu finden. Allerdings stand zu Beginn auf der anderen Tischseite mit Josip Huzjak (Kroatien) ein seiner Angstgegner – Evgueni unterlag 3:4 (11:2, 11:4, 11:6, 11:3). Danach besiegte Chtchetinine Nico Wenger (4:0; 11:2, 11:4, 11:6, 11:3) vom Regionalliga-Meister DJK SB Stuttgart, ehe er gegen Sven Happek/DJK SB Stuttgart nach 3:1-Führung mit 3:4 (2:11, 11:9, 11:7, 11:8, 6:11, 5:11, 6:11) unterlag und so als „Nummer drei“ ins Halbfinale einzog.
Im Semifinale nahm er dann mit einem 4;:1 (8:11, 11:7, 14:12, 11:2, 11:2) über Huzjak Revanche für seine Vorrunden-Niederlage und zog ins Finale gegen Happek ein, der das vereinsinterne und umkämpfte Duell mit Wenger 4:3 für sich entschieden hatte. Im Endspiel setzte sich der Mann vom Drittliga-Zweiten mit 4:2 (11:8. 11:7, 13:11, 7:11, 6:11, 11:4) gegen Happek durch und revanchierte sich auch hier für die Vorrunden-Niederlage.