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Remis beim SC Buschhausen war schwer erkämpft, aber verdient!

Mit den offiziell nur 53 Zuschauern war die Halle des SCB wegen der Corona-Vorgaben „dünn“ besucht, doch Stimmung war trotzdem vorhanden. Wie immer in Buschhausen. Dass man sich nach 1:55 Minuten die Punkte teilte, nach Sätzen ein 16:16 herauskam und lediglich im Verhältnis der Bälle (307 zu 304 für uns) ein „Sieger“ feststand, zeigt, wie umkämpft die Partie war. Dass allerdings in der NRZ Oberhausen etwas davon stand, dass Buschhausen „näher am Sieg“ war, dürfte eher mit Lokalpatriotismus als mit journalistischer Neutralität zu begründen sein. Denn weder die Ergebnisse noch der Spielverlauf gaben diese Einschätzung her. Dass unser Team-Manager Frank Müller Roko zum Spiel hatte kommen lassen, erwies sich jedenfalls trotz dessen Trainings-Rückstandes als richtig und bewies, dass „Franky“ ein ausgewiesener Fachmann ist. Denn zum einen war der Sieg der Zweiten, die ja nach Franks Fünfjahresplan aufsteigen soll, durch den Einsatz von Minh Tran Le ungefährdeter – und dank Tosic’s Einsatz gab es wenigstens ein Remis für die Bundeslig-Mannschaft. 

Übrigens, zur Einscätzung meiner ehemaligen NRZ-Kollegen: Wir könnten ja auch anführen, dass Roko Tosic gegen Thomas Pellny – wirklich – unglücklich verlor und trotz Trainingsrückstand hätte gewinnen können. Wie dem auch sei: Für den Gastgeber war Ewngenij, der Sohn unseres Spielers Grigore Milchin, mit zwei Punkten der überragende Akteur. Bei uns war es Neuzugang Thomas Keinath, der seine beiden Einzel an die Spitze gewann.