Düsseldorf. Zuvor hatten sie in der Tischtennis-NRW-Liga Langenfeld mit 9:1 besiegt.
Besser hätte es für die Tischtennisspieler der TTC Champions nicht laufen können. Der NRW-Ligist hatte zunächst fast mühelos sein Meisterschaftsspiel bei der TTG Langenfeld mit 9:1 gewonnen. Den einzigen Punkt überließen Stepanek/Andreev in ihrem Doppeleinsatz den Gastgebern.
Einen Tag später ging es dann in der zweiten Runde des Europapokals „Intercup“ gegen den Vertreter Luxemburgs „Desch Tennis Nidderkaerjeng“. Auch da machten die Akteure um Mannschaftssprecher Dominik Halcour nicht viel Federlesens mit ihrem Gegner und zogen mit einem klaren 4:0-Erfolg in die nächste Runde ein. „Mit so einem unangefochtenen Sieg hatten wir nicht gerechnet“, räumte Halcour ein. „Dann hat aber jeder von uns seine Bestleistung abgerufen“, lautete seine Erklärung für das optimale Ergebnis.
Er selbst war mit gutem Beispiel vorangegangen und hatte nach verlorenem ersten Satz gegen Kevin Fickinger zu seiner Höchstform gefunden und die Partie noch mit einem 3:2-Sieg beendet.
Verlass war auch einmal mehr auf den 115. der Weltrangliste Evgenui Chtchetinine. Der hatte es dieses Mal im Spitzeneinzel mit einer Gegnerin zu tun. Weil es in Luxemburg nicht genügend viele Spielmöglichkeiten für Damen gibt, können in der ersten und zweiten Herren-Liga, und damit auch in Internationalen Wettbewerben gemischte Mannschaften aufgestellt werden. Egle Tamasauska (Nummer 306 der Damen-Rangliste) war ohne Chance gegen Chtchetinine und verlor glatt in drei Sätzen gegen den drittbesten Abwehrspieler Europas. An der Seite von Frank Müller, mit dessen unorthodoxer Rückhand-Spielweise die Luxemburger Brüder Fickinger große Probleme hatten, holte die Nummer eins des TTC Champions auch unangefochten den Doppelpunkt nach Düsseldorf.
In der NRW-Liga geht es für den Tabellenzweiten aus dem Süden der Landeshauptstadt jetzt erst am 10. Januar gegen den TV Dellbrück weiter (Hinspiel: 9:1 für Champions).