RP Düsseldorf, 11. Juli 2020
Mit einer Niederlage begann für Evgueni Chtchetinine vom Drittliga-Vizemeister TTC Champions das erste internationale Challenger-Tischtennis-Turnier in Ochsenhausen nach der Corona-Pause. Am Ende hatte der 50-jährige Abwehrspieler, der 2003 Europameister im Team- und Doppel-Wettbewerb war, dann doch die Nase vorn und verbesserte sich mit diesem Triumph auf Platz fünf des Turnier-Rankings.
Nach der Auftaktniederlage gegen den wohl besten französischen Abwehr-Allrounder Mathieu De Santilan in 2:3-Sätzen verlor Chtchetinine in der Gruppenphase noch gegen Florian Bluhm, den Spitzenspieler des Zweitligisten NSU Neckarsulm (2:3). Dem standen aber fünf Siege gegenüber: gegen Sven Happek (DJK SB Stuttgart, 3:2), den Spanier Miguel Chamorro (3:0), Miguel Wong aus Guyana (3:0), den Schweizer Elia Schmid (3:0) und den Mexikaner Salvador Uribe (3:0).
Im Halbfinale nahm Chtchetininine dann Revanche für die Niederlage gegen De Santillan und besiegte den Franzosen klar mit 3:0 (11:4, 12:10, 11:9). Im Finale traf er erneut auf den zweimaligen Schweizer Meister Schmid. Der Düsseldorfer Routinier ließ dem 23-Jährigen wiederum keine Chance und schlug ihn erneut mit 3:0 (11:7, 11:5, 11:9).
Das Finalturnier der Challenger-Serie werden im Dezember die acht bestplatzierten Tischtennis-Spieler bestreiten.