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Gratulation an Hertha Berlin, stolz auf die „Vizemeister“ von den Champions

Fünfmal in Folge konnte unsere „Erste“ Liga-Meisterschaften feiern. Doch diesmal nicht. Aber Platz zwei in der 3. Bundesliga Gruppe Nord in dieser Saison (2019/20), das ist wieder Grund zur Freude – und nach der „Corona-Zeit“ sicher ein Grund zu einer Feier. So kommen wir vom TTC Champions scheinbar aus dem „FREUEN“ nicht heraus. Warum? Hier der Beweis: Nach zwei Regionalliga-Meisterschaften in Folge (2018/19 und 2017/18) – erst nach der zweiten Meisterschaft (die wurde ohne Verlustpunkt geholt) nahmen wir den Aufstieg wahr – dem Oberliga-Titel (2016/17) zuvor, dem NRW-Liga-Titel aus 2015/16 und der Verbandsliga-Meisterschaft von 2014/15 war das nach fünf Liga-Meisterschaften das erste Jahr ohne Titel. Aber Platz zwei ist ja ein Riesenerfolg. Mit 18:8 Punkten, aber dem besseren Spielverhältnis von (+24 Spielen) gegenüber der punktgleichen Reserve des Bundesligisten TTC RhönSprudel Maberzell (+18) hatten wir nach 13 von geplanten 18 Begegnungen die Nase vorn und sind „Vizemeister“…

Müller vertrieb nach dem Aufstieg die Abstiegsangst

Dass wir nach der zweiten und diesmal überlegen und ohne Punktverlust errungenen Regionalliga-Meisterschaft die Erwartungen hegten, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, dafür hatte Team-Manager Frank Müller bereits rechtzeitig gesorgt. Weil Frank, der sich ja im Bundesliga-Geschäft bestens auskennt, mit Weltranglistenspieler Aleksandar Karakasevic den Fans einen spielstarken Akteur als neue Nummer eins präsentierte. Und so belegte das Team um Frank und Team-Kapitän Dominik Halcour am Ende der wegen des Corona-Virus nach 13 Spielen abgebrochenen Saison Rang zwei. Wobei wir stolz sind auf das Team – auch das um das Team herum, das Vorstand und Hallensprecher Frank Wolter mit seinem Co, Franks Sohn, auch umfasst. Und uns riesig freuen. Wobei die Freude ein wenig warten musste. Denn die DTTB-Entscheidung war nicht unumstritten. Ist aber nun amtlich. 

Mit acht Siegen, drei Niederlagen und zwei Remis konnten Fans, Spieler und Verantwortliche zufrieden sein. Nur Meister Hertha (26:0 Punkte) war besser. Zumal uns „King Kara“ nur in fünf Spielen (9:1 Punkte) zur Verfügung stand. Denn zum einen verletzte sich der 119. der ITTF-Weltrangliste bei einem Verkehrsunfall an der Schulter und fiel dadurch länger aus – und dann war er ja auch noch international am Start. Was auch zu Spielen ohne den Rückhand-Spezialisten führte. Wobei es gegen Meister Berlin vor 100 Zuschauern ein 0:6 setzte, bei dem uns Kara sehr fehlte.   

Unsere Drittliga-Dauerbrenner waren Roko Tosic (Bilanz 17:3) und Evgueni Chtchetinine (17:7) mit je 13 Einsätzen im Einzel. Florian Wagner kam trotz seiner Schulterverletzung auf neun Spiele, Minh Tran Le auf sieben, Karakasevic auf fünf, Patrick Leis auf vier, der 2. Vorsitzende Dominik Halcour war einmal dabei. Frank Müller war für sein Team nur im Doppel aktiv (7x), Mitaufsteiger Zbynek Stepanek hatte keine Einsatz, war aber dabei…  

Die Doppel, die mindestens ein Spiel gewonnen haben: Tosic/Wagner 7:2, Chtchetinine/Le 5:2, Karakasevic/Müller 1:3, Chtchetinine/Tosic, Tosic/Leis (je 1:0).

Die Ergebnisse bis zum Saison-Abbruch und die nicht mehr ausgetragenen Begegnungen, die Tabelle und die Bilanzen: